Die Gesundheitsreform ist beschlossen, doch viele Fragen bleiben offen. Ist es der große Wurf, wie von den Regierungsparteien versprochen oder der kleinste gemeinsame Nenner, wie von Opposition und Interessensvertretungen kritisiert?
Das System ist komplex, der Zuständigkeiten und Finanzierungsströme sind manchmal schwer zu verstehen. Die Gesundheitsreform wurde im Zuge des Finanzausgleichs verhandelt, also jener Einigung, die die Finanzmittel zwischen Bund und Ländern regelt. Im Gesundheitssystem ist die Sozialversicherung, die operativ für den niedergelassenen Bereich zuständig ist, ein wichtiger Player. Was bedeutet jetzt die Gesundheitsreform? Wer hat sich durchgesetzt, welche Antworten gibt es auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen, welche Weichen werden gestellt, damit auch eine alternde Gesellschaft verlässlich versorgt wird und wird es die versprochenen Verbesserungen für Patientinnen und Patienten geben?
Die erste Einheit von „ÖGK am Puls: Gesundheit im Kontext“ widmet sich diesen Fragen, ÖGK-Generaldirektor Mag. Bernhard Wurzer wird durchführen und für eine Diskussion zur Verfügung stehen.
Das ist das erste Briefing von „ÖGK am Puls: Gesundheit im Kontext“. ÖGK-Generaldirektor Mag. Bernhard Wurzer steht den Journalist:innen persönlich für eine Diskussion zur Verfügung.
Mit der Briefing-Reihe „ÖGK am Puls: Gesundheit im Kontext“ will die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) als größter Sozialversicherungsträger des Landes Journalist:innen das Gesundheitssystem näherbringen, Wissen und Hintergrundwissen vermitteln, Finanzierungströme und Zuständigkeiten erklären und einen Ausblick geben, mit welchen Herausforderungen das System künftig konfrontiert ist.
Insgesamt sind Briefings zu vier verschiedenen Themen geplant, die in einem Abstand von vier bis sechs Wochen stattfinden.
ÖGK am Puls: Gesundheit im Kontext findet in Kooperation mit dem APA Campus statt.